Nettolohn
Früher galt der Nettolohn als schwankender Verdienst von Arbeitern, und das Nettogehalt als fixer Verdienst von Angestellten. Heute ist diese Unterscheidung weitestgehend aufgehoben. "Arbeitsentgelt" fasst beide Formen sinnverwandt zusammen. Die alten Bezeichnungen sind allerdings nie verschwunden, und so ist der Nettolohn bekannt als der Teil, der nach Abzügen vom Bruttolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt wird.
Vom Bruttolohn führt der Arbeitgeber mit einem prozentualen Anteil Versicherungsbeiträge, und Steuern anhand der Steuerklasse des Arbeitnehmers ab. Was übrig bleibt steht dem Arbeitnehmer für seinen Lebensunterhalt zur Verfügung. Der Nettolohn sinkt mit Erhöhung der Beiträge zu Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Diese steigen durch den wachsenden Finanzbedarf der Sozialkassen.
Um mehr Nettolohn zu erhalten sollten Sie darauf achten, dass Sie die richtige Steuerklasse
gewählt haben und möglicherweise ein günstigeres Angebot einer privaten Krankenkasse wahrnehmen.
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